EUROPÄISCHER VOLLEYBALL ZU GAST IN SUHL - EIN STREIFZUG DURCH DIE 50-JÄHRIGE TRADITION

In dieser Saison spielt der Verein VfB 91 Suhl e.V. mit seiner Bundesligamannschaft VfB Suhl LOTTO Thüringen zum zweiten Mal in seiner 32-jährigen Vereinsgeschichte im europäischen Wettbewerb. Im CEV-Challenge-Cup kann der Halbfinalist von 2012 mit einem Sieg im Rückspiel gegen VC Maccabi Haifa ins Viertelfinale einziehen. Die Chancen stehen nach dem 3:1-Hinspielsieg am vergangenen Mittwochabend sehr gut, gegen den israelischen Europacupvertreter in die nächste Runde einzuziehen. In der nächsten Runde würde der Sieger aus dem Duell  Avarca de Menorca (ESP) gegen VK Prostejov (CZE) warten, wobei die Spanierinnen das Heimspiel mit 3:0 Sätzen für sich entscheiden konnten. Egal wie das Rückspiel ausgeht, für Suhl wäre es beim eigenen Weiterkommen auf jeden Fall ein neues Reiseziel!

Das internationale Volleyball-Wettkämpfe seit 50 Jahren Tradition in Suhl haben liegt an der Eröffnung der "Stadthalle der Freundschaft" am 07.11.1972. In dem modernen Hallenrund fand die sportliche Premiere mit Volleyballspielen statt, als am 08. Dezember 1972 vor ausverkauften Zuschauerrängen zunächst die Herren des SC „Traktor“ Schwerin gegen Roter Stern Prag (3:1) gewinnen und anschließend der SC Leipzig (mit dem gebürtigen Suhler und Olympia-Silbermedaillengewinner Wolfgang Löwe in seinen Reihen) den japanischen Spitzenklub Matsushita Tokio, u.a. mit einigen Olympiasiegern, ebenfalls mit 3:1 bezwingt. Eine ganz außergewöhnliche „Volleyball-Weihe“ auf dem klassischen Holzparkettboden, dem bereits am 12. April 1973 um 19 Uhr ein Damen-Länderspiel der DDR-Nationalmannschaft gegen Kuba (Olympiasechster 1972) folgt. Das Spiel endete vor ausverkaufter Zuschauerkulisse 3:1 (15:9, 15:9, 5:15, 15:1) für die DDR gegen die Karibik-Volleyballerinnen, in deren Reihen immerhin noch 9 Spielerinnen des Olympiateams (u.a. Mercedes Perez und Nelly Barnet) dabei waren (Tage zuvor gewann Kuba mit 3:2 in Leipzig und die DDR mit 3:1 in Dippoldiswalde). Das war eine tolle Werbung für den Frauen-Volleyball und sorgte auch hier für einen Aufschwung in den Nachwuchsaltersklassen im neu geschaffenen Trainingszentrum Suhl. Ab Ende November 1973 waren dann die 6 Landesmeister aus den führenden Volleyball-Nationen UdSSR, Rumänien, CSSR, Polen, Japan und DDR beim Herren-Turnier des SC Leipzig um den "Pokal des Ministers für Verkehrswesen der DDR" in Suhl zu Gast. Bis Ende 1989 gab es somit internationalen Volleyball in der damaligen Bezirksstadt zu Bestaunen. Höhepunkt waren dabei natürlich die Volleyball-Europameisterschaften 1983, als die Herren eine der drei Vorrunden-Gruppen und dann das B-Finale austrugen. Mit dem Umbau der legendären "Stadthalle der Freundschaft" zum modernen "Congress Centrum Suhl" (1992-1995) entstand parallel als Ersatzneubau die Sporthalle "Wolfsgrube" Suhl mit 2.000 Zuschauerplätzen, die1994 eröffnet und auch zur neuen Heimspielstätte des VfB 91 Suhl wurde. Der furiose Auftritt in der Europacup-Premierensaison 2011/2012 vor ausverkauften Zuschauerrängen und stimmungsvollen Kulissen ist noch vielen Fans in Erinnerung. Mehr Erinnerungen zu den europäischen Reisen gibt es im VfB-Jubiläumsbuch "...eine Suhler Volleyball-Geschichte", das hier in der Halle am Fanshop-Stand oder zu den Öffnungszeiten im VfB-Fan-Shop (Platz der Deutschen Einheit 1) erhältlich ist. Mit dem Kauf des Buches unterstützen Sie direkt die Nachwuchstalente von Thüringens Nr. 1 im Volleyball.

Wir wünschen Ihnen einen unterhaltsamen Europacup-Volleyballabend, ein Weiterkommen unseres Teams gegen Maccabi Haifa sowie eine erfolgreiche Fortsetzung der Suhler Reise auf europäischen Parkett.

(UG)

EUROPÄISCHER VOLLEYBALL ZU GAST IN SUHL-EIN STREIFZUG DURCH DIE 50-JÄHRIGE TRADITION

In dieser Saison spielt der Verein VfB 91 Suhl e.V. mit seiner Bundesligamannschaft VfB Suhl LOTTO Thüringen zum zweiten Mal in seiner 32-jährigen Vereinsgeschichte im europäischen Wettbewerb. Im CEV-Challenge-Cup kann der Halbfinalist von 2012 mit einem Sieg im Rückspiel gegen VC Maccabi Haifa ins Viertelfinale einziehen. Die Chancen stehen nach dem 3:1-Hinspielsieg am vergangenen Mittwochabend sehr gut, gegen den israelischen Europacupvertreter in die nächste Runde einzuziehen. In der nächsten Runde würde der Sieger aus dem Duell  Avarca de Menorca (ESP) gegen VK Prostejov (CZE) warten, wobei die Spanierinnen das Heimspiel mit 3:0 Sätzen für sich entscheiden konnten. Egal wie das Rückspiel ausgeht, für Suhl wäre es beim eigenen Weiterkommen auf jeden Fall ein neues Reiseziel!

Das internationale Volleyball-Wettkämpfe seit 50 Jahren Tradition in Suhl haben liegt an der Eröffnung der "Stadthalle der Freundschaft" am 07.11.1972. In dem modernen Hallenrund fand die sportliche Premiere mit Volleyballspielen statt, als am 08. Dezember 1972 vor ausverkauften Zuschauerrängen zunächst die Herren des SC „Traktor“ Schwerin gegen Roter Stern Prag (3:1) gewinnen und anschließend der SC Leipzig (mit dem gebürtigen Suhler und Olympia-Silbermedaillengewinner Wolfgang Löwe in seinen Reihen) den japanischen Spitzenklub Matsushita Tokio, u.a. mit einigen Olympiasiegern, ebenfalls mit 3:1 bezwingt. Eine ganz außergewöhnliche „Volleyball-Weihe“ auf dem klassischen Holzparkettboden, dem bereits am 12. April 1973 um 19 Uhr ein Damen-Länderspiel der DDR-Nationalmannschaft gegen Kuba (Olympiasechster 1972) folgt. Das Spiel endete vor ausverkaufter Zuschauerkulisse 3:1 (15:9, 15:9, 5:15, 15:1) für die DDR gegen die Karibik-Volleyballerinnen, in deren Reihen immerhin noch 9 Spielerinnen des Olympiateams (u.a. Mercedes Perez und Nelly Barnet) dabei waren (Tage zuvor gewann Kuba mit 3:2 in Leipzig und die DDR mit 3:1 in Dippoldiswalde). Das war eine tolle Werbung für den Frauen-Volleyball und sorgte auch hier für einen Aufschwung in den Nachwuchsaltersklassen im neu geschaffenen Trainingszentrum Suhl. Ab Ende November 1973 waren dann die 6 Landesmeister aus den führenden Volleyball-Nationen UdSSR, Rumänien, CSSR, Polen, Japan und DDR beim Herren-Turnier des SC Leipzig um den "Pokal des Ministers für Verkehrswesen der DDR" in Suhl zu Gast. Bis Ende 1989 gab es somit internationalen Volleyball in der damaligen Bezirksstadt zu Bestaunen. Höhepunkt waren dabei natürlich die Volleyball-Europameisterschaften 1983, als die Herren eine der drei Vorrunden-Gruppen und dann das B-Finale austrugen. Mit dem Umbau der legendären "Stadthalle der Freundschaft" zum modernen "Congress Centrum Suhl" (1992-1995) entstand parallel als Ersatzneubau die Sporthalle "Wolfsgrube" Suhl mit 2.000 Zuschauerplätzen, die1994 eröffnet und auch zur neuen Heimspielstätte des VfB 91 Suhl wurde. Der furiose Auftritt in der Europacup-Premierensaison 2011/2012 vor ausverkauften Zuschauerrängen und stimmungsvollen Kulissen ist noch vielen Fans in Erinnerung. Mehr Erinnerungen zu den europäischen Reisen gibt es im VfB-Jubiläumsbuch "...eine Suhler Volleyball-Geschichte", das hier in der Halle am Fanshop-Stand oder zu den Öffnungszeiten im VfB-Fan-Shop (Platz der Deutschen Einheit 1) erhältlich ist. Mit dem Kauf des Buches unterstützen Sie direkt die Nachwuchstalente von Thüringens Nr. 1 im Volleyball.

Wir wünschen Ihnen einen unterhaltsamen Europacup-Volleyballabend, ein Weiterkommen unseres Teams gegen Maccabi Haifa sowie eine erfolgreiche Fortsetzung der Suhler Reise auf europäischen Parkett.

(UG)

LUST AUF MEHR TRADITION? DIE SUHLER VOLLEYBALL GESCHICHTE ERZÄHLT VON ULF UND JÖRN GREISER IN EINEM BAND!

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