IM STEIGERUNGSLAUF ZUM 3:1 EUROPACUP-AUSWÄRTSSIEG IN HAIFA

Die Volleyballerinnen des VfB Suhl LOTTO Thüringen schreiben weiter erfolgreich an ihrer Europacup-Geschichte und gewinnen ihr Hinspiel in Israel mit 3:1 Sätzen gegen den VC Maccabi Haifa.

Nach Anreise per Flugzeug und Bustransfers am Vortag, hatten die Suhler Damen in ihrem 1/8-Finalhinspiel im diesjährigen CEV-Challenge-Cup zunächst wohl mehr mit der großen Halle und den vergleichsweise wenigen Zuschauern zu kämpfen. Denn die Gastgeberinnen agierten in der 5000-Zuschauer-Arena zunächst viel konzentrierter und kämpferischer. Dagegen hatten die Schützlinge von Chefcoach Laszlo Hollosy wieder mit den gewohnten Eigenfehlern im gesamten Satzverlauf zu kämpfen. Verschlagene Aufgaben und fehlende Durchschlagskraft im Angriff der VfB-Damen, nutzte Maccabis Team mit einem Endspurt zum letztendlich verdienten 25:21-Satzgewinn.

Mit zunehmender Spielzeit und ab dem zweiten Satz konnten sich aber die Hollosy-Akteure immer besser in Szene setzen. Angetrieben von einer sehr effizienten Mittelblockerin Roosa Laakkonen kamen Juliette Fidon-Lebleu und Danielle Harbin im "Steigerungslauf"-Modus in Schwung. Libera Yurika Bamba kratzte viele Bälle in der Feldabwehr heraus und überzeugte mit stabiler Annahme. Damit war auch die Grundlage für ein variables Angriffsspiel über Neuzugang Jenna Ewert gelegt, die ihre Angreiferinnen immer erfolgreicher einsetzen konnte. Da jetzt auch die Suhler Blockabwehr einige grandiose Blocks stellte, wurde den Gastgeberinnen rechtzeitig der "kämpferische Zahn" gezogen. Mit 25:15, 25:16 und 25:14 gewann der VfB die Folgesätze und ließ die etwas über 100 israelischen Fans verstummen. Dagegen waren die 3 mitgereisten Suhler Fans auch ohne Trommeln bestens zu hören und dominierten die Fanunterstützung im großen, weiten Hallenrund.

Nach 94 Minuten stand der tolle 3:1-Hinspielsieg fest und Suhl bucht damit 3 Punkte und kann hoffnungsvoll in das Rückspiel in einer Woche in der ANTENNE Thüringen Volleyball-Arena "Wolfsgrube" gehen. Mit gut gefüllter Halle im Rücken sollte dann auch der Einzug ins europäische Viertelfinale gelingen. Doch vorher startet die Bundesliga-Rückrunde am Samstagnachmittag, wenn ab 17.30 Uhr der Deutsche Meister und Tabellenführer Allianz MTV Stuttgart seine Spuren im "Wolfsgehege" hinterlassen will. Vielleicht gibt den VfB-Damen der 3:1-Sieg und damit dritte Sieg im CEV-Challenge-Cup in dieser Saison genügend Aufschwung, um dem Ligakrösus aus dem Schwabenland ausreichend Paroli zu bieten. Bis dahin wünschen wir unserem Team gute Heimreise und ein stimmungsvolles Wiedersehen am Samstag in Suhl.

 

(UG)

IM STEIGERUNGSLAUF ZUM 3:1 EUROPACUP-AUSWÄRTSSIEG IN HAIFA

Die Volleyballerinnen des VfB Suhl LOTTO Thüringen schreiben weiter erfolgreich an ihrer Europacup-Geschichte und gewinnen ihr Hinspiel in Israel mit 3:1 Sätzen gegen den VC Maccabi Haifa.

Nach Anreise per Flugzeug und Bustransfers am Vortag, hatten die Suhler Damen in ihrem 1/8-Finalhinspiel im diesjährigen CEV-Challenge-Cup zunächst wohl mehr mit der großen Halle und den vergleichsweise wenigen Zuschauern zu kämpfen. Denn die Gastgeberinnen agierten in der 5000-Zuschauer-Arena zunächst viel konzentrierter und kämpferischer. Dagegen hatten die Schützlinge von Chefcoach Laszlo Hollosy wieder mit den gewohnten Eigenfehlern im gesamten Satzverlauf zu kämpfen. Verschlagene Aufgaben und fehlende Durchschlagskraft im Angriff der VfB-Damen, nutzte Maccabis Team mit einem Endspurt zum letztendlich verdienten 25:21-Satzgewinn.

Mit zunehmender Spielzeit und ab dem zweiten Satz konnten sich aber die Hollosy-Akteure immer besser in Szene setzen. Angetrieben von einer sehr effizienten Mittelblockerin Roosa Laakkonen kamen Juliette Fidon-Lebleu und Danielle Harbin im "Steigerungslauf"-Modus in Schwung. Libera Yurika Bamba kratzte viele Bälle in der Feldabwehr heraus und überzeugte mit stabiler Annahme. Damit war auch die Grundlage für ein variables Angriffsspiel über Neuzugang Jenna Ewert gelegt, die ihre Angreiferinnen immer erfolgreicher einsetzen konnte. Da jetzt auch die Suhler Blockabwehr einige grandiose Blocks stellte, wurde den Gastgeberinnen rechtzeitig der "kämpferische Zahn" gezogen. Mit 25:15, 25:16 und 25:14 gewann der VfB die Folgesätze und ließ die etwas über 100 israelischen Fans verstummen. Dagegen waren die 3 mitgereisten Suhler Fans auch ohne Trommeln bestens zu hören und dominierten die Fanunterstützung im großen, weiten Hallenrund.

Nach 94 Minuten stand der tolle 3:1-Hinspielsieg fest und Suhl bucht damit 3 Punkte und kann hoffnungsvoll in das Rückspiel in einer Woche in der ANTENNE Thüringen Volleyball-Arena "Wolfsgrube" gehen. Mit gut gefüllter Halle im Rücken sollte dann auch der Einzug ins europäische Viertelfinale gelingen. Doch vorher startet die Bundesliga-Rückrunde am Samstagnachmittag, wenn ab 17.30 Uhr der Deutsche Meister und Tabellenführer Allianz MTV Stuttgart seine Spuren im "Wolfsgehege" hinterlassen will. Vielleicht gibt den VfB-Damen der 3:1-Sieg und damit dritte Sieg im CEV-Challenge-Cup in dieser Saison genügend Aufschwung, um dem Ligakrösus aus dem Schwabenland ausreichend Paroli zu bieten. Bis dahin wünschen wir unserem Team gute Heimreise und ein stimmungsvolles Wiedersehen am Samstag in Suhl.

 

(UG)