

Suhl "rotiert" den USC aus dem Pokalwettbewerb
Der VfB Suhl LOTTO Thüringen schaffte mit einem letztendlich überzeugenden 3:0-Sieg vor über 800 Zuschauern gegen den USC Münster den Einzug in das Viertelfinale des DVV-Pokalwettbewerbes. Im Duell der derzeitigen Bundesliga-Tabellennachbarn starteten die Gastgeberinnen furios mit 4:0 in die Partie. Doch der Tabellenführer der ewigen Bundesliga-Tabelle, u.a. mit der Ex-Suhler Zuspielerin Katerina Valkova, konterte zum 8:8 zur ersten technischen Auszeit. Es schien das ebenso spannende Spiel wie in vergangenen Zeiten zu werden. Doch nach der zweiten technischen Auszeit und angetrieben von Julia Brown, die diesmal von Beginn an in der VfB-Starting-Six agieren durfte, punktete fast nur noch das Hollosy-Team zum 25:15-Satzgewinn. Auf Suhler Seite begann ebenso neu in der Startformation, die Mittelblockerin Anica Kutlesic, die es am Spielende immerhin auf eine Angriffserfolgsquote von 71% schaffte. Dagegen musste Münster, ebenso mehrfach vom Verletzungspech zu Saisonbeginn verfolgt, auf die Mittelblocker Nele Broszat und Luisa van Clewe verzichten. Dementsprechend konnte sich der Suhler Angriffswirbel, von Vedrana Jaksetic initiiert, fast nach Belieben und in den beiden folgenden Sätzen austoben. So stand es zu Beginn des zweiten Satzes noch 4:4, danach bauten die Hollosy-Schützlinge ihre Führung kontinuierlich aus und gewannen deutlich mit 25:11 Punkten. USC-Trainerin Lisa Thomsen versuchte noch mit einigen personellen Umstellungen, der Südthüringer Angriffs- und Blockpower entgegenzuwirken. Doch auch im dritten Satz zog der VfB nach dem 8:7 zur technischen Auszeit, schrittweise davon und hatte beim 24:13 den ersten Matchball. Doch irgendwie versuchten die VfB-Damen, zuvor mit einem verschlagenen Satzball und nun auch noch dem Matchball, die Geburtstagsparty des Trainers zu unterstützen. Der USC punktete noch etwas zur Ergebniskosmetik, aber nach 69 Minuten und dem 25:16-Satzgewinn war der 3:0-Sieg des VfB besiegelt. Es war der dritte Suhler Sieg gegen Münster im siebenten Pokalduell und der dritte VfB-Sieg in der "englischen" Heimspielwoche. Erfolgreichste Punktesammlerinnen waren die beiden Diagonalangreiferinnen Danielle Harbin (14 Punkte) und Iris Scholten (10). Als goldene MVP wurde Juliette Fidon-Lebleu gewählt, beim USC ging die Auszeichnung in Silber an Iris Scholten. Auf die Suhler, als Gewinner der Partie wartet nun am 26.11. um 19.30 Uhr das Viertelfinalspiel beim Meister und Pokalverteidiger Stuttgart.
Suhl "rotiert" den USC aus dem Pokalwettbewerb
Der VfB Suhl LOTTO Thüringen schaffte mit einem letztendlich überzeugenden 3:0-Sieg vor über 800 Zuschauern gegen den USC Münster den Einzug in das Viertelfinale des DVV-Pokalwettbewerbes. Im Duell der derzeitigen Bundesliga-Tabellennachbarn starteten die Gastgeberinnen furios mit 4:0 in die Partie. Doch der Tabellenführer der ewigen Bundesliga-Tabelle, u.a. mit der Ex-Suhler Zuspielerin Katerina Valkova, konterte zum 8:8 zur ersten technischen Auszeit. Es schien das ebenso spannende Spiel wie in vergangenen Zeiten zu werden. Doch nach der zweiten technischen Auszeit und angetrieben von Julia Brown, die diesmal von Beginn an in der VfB-Starting-Six agieren durfte, punktete fast nur noch das Hollosy-Team zum 25:15-Satzgewinn. Auf Suhler Seite begann ebenso neu in der Startformation, die Mittelblockerin Anica Kutlesic, die es am Spielende immerhin auf eine Angriffserfolgsquote von 71% schaffte. Dagegen musste Münster, ebenso mehrfach vom Verletzungspech zu Saisonbeginn verfolgt, auf die Mittelblocker Nele Broszat und Luisa van Clewe verzichten. Dementsprechend konnte sich der Suhler Angriffswirbel, von Vedrana Jaksetic initiiert, fast nach Belieben und in den beiden folgenden Sätzen austoben. So stand es zu Beginn des zweiten Satzes noch 4:4, danach bauten die Hollosy-Schützlinge ihre Führung kontinuierlich aus und gewannen deutlich mit 25:11 Punkten. USC-Trainerin Lisa Thomsen versuchte noch mit einigen personellen Umstellungen, der Südthüringer Angriffs- und Blockpower entgegenzuwirken. Doch auch im dritten Satz zog der VfB nach dem 8:7 zur technischen Auszeit, schrittweise davon und hatte beim 24:13 den ersten Matchball. Doch irgendwie versuchten die VfB-Damen, zuvor mit einem verschlagenen Satzball und nun auch noch dem Matchball, die Geburtstagsparty des Trainers zu unterstützen. Der USC punktete noch etwas zur Ergebniskosmetik, aber nach 69 Minuten und dem 25:16-Satzgewinn war der 3:0-Sieg des VfB besiegelt. Es war der dritte Suhler Sieg gegen Münster im siebenten Pokalduell und der dritte VfB-Sieg in der "englischen" Heimspielwoche. Erfolgreichste Punktesammlerinnen waren die beiden Diagonalangreiferinnen Danielle Harbin (14 Punkte) und Iris Scholten (10). Als goldene MVP wurde Juliette Fidon-Lebleu gewählt, beim USC ging die Auszeichnung in Silber an Iris Scholten. Auf die Suhler, als Gewinner der Partie wartet nun am 26.11. um 19.30 Uhr das Viertelfinalspiel beim Meister und Pokalverteidiger Stuttgart.