DERBYSIEGER! DERBYSIEGER!

Nach fast genau 11 Jahren konnte der Suhler Bundesligist endlich wieder einen Sieg im Ost-Klassiker bejubeln. Zuletzt am 19.10.2011 gelang (damals in der ersten Europapokal-Saison des VfB) ein 3:1-Erfolg in Dresden, der letzte Heimsieg datiert sogar vom 12.05.2011, ebenfalls mit

3:2 für die Gastgeberinnen. Dementsprechend feierten die über 800 Zuschauer den ersten Sieg des VfB Suhl LOTTO Thüringen in der neuen Saison und in der Antenne Thüringen Volleyball-Arena in der Suhler Wolfsgrube.

Es war wieder das typische Duell beider Teams, denn die letzten beiden Aufeinandertreffen in der Bundesliga und DVV-Pokal konnten die Dresdner Damen jeweils mit 3:2 Sätzen für sich entscheiden. Auch diesmal gewann Suhl die ersten beiden Sätze gegen das Gästeteam, das mit Agnes Pallag und Kayla Haneline zwei Ex-Suhlerinnen in der Starting-Six aufboten.

Später kam auch Elisa Lohmann als Libera zum Einsatz, sodass alle Neuzugänge des Ex-Suhler Trios zum Einsatz kamen. Die Schützlinge von Trainer Laszlo Hollosy begannen im 60. Aufeinandertreffen beider Teams sehr wechselhaft und so gab es im ersten Satz stets Führungswechsel.

DSC-Diagonale Lara Berger kam besser zum Zug als Danielle Harbin auf Suhler Seite. Zum Satzende agierten die VfB-Damen aber konzentrierter und gewannen den Abschnitt nach 28 Minuten mit 25:21 Punkten. Der zweite Satz war zunächst ein Spiegelbild, jedoch konnte sich der VfB von 9:8 auf 15:10 absetzen und gab die komfortable Führung nicht mehr aus der Hand. Insbesondere VfB-Mittelblockerin Roosa Laakkonen gewann das indirekte Punkt-Duell gegen Kayla Haneline, sodass Suhl den zweiten Satz nach 29 Minuten etwas deutlicher mit 25:18 gewinnen konnte. DSC-Coach Alexander Waibl stellte seinen Außenangriff um und brachte Linda Bock ab dem dritten Satz von Beginn an für Agnes Pallag. Die Achse Janiska/Bock funktionierte deutlich erfolgreicher, zumal auf Suhler Seite die Konzentration nach der sicheren 2:0-Führung und dem ersten Punktgewinn der Saison etwas nachließ und Dresden seine Eigenfehlerquote gegenüber den ersten beiden Spielabschnitten verringern konnte. So gewannen die Gäste die Sätze 3 und 4 jeweils mit 19:25 zum 2:2-Satzausgleich. Viele Fans dachten jetzt an ein "Deja-vu" aus dem Vorjahr und der Tiebreak hatte es wieder in sich. Dresden führte nach 2:2 dann 2:5, Suhl kämpfte sich auf 7:7 heran und ging mit einer 8:7-Führung in den Seitenwechsel.

Der VfB hatte nach tollen Ballwechseln in 130 Minuten und vielen "Video-Challenge"-Überprüfungen, dann beim 14:12 zwei "Matchbälle". Doch Dresden hatte eiserne Nerven und wehrte zum 14:14 die ersten beiden Matchbälle ab. Danielle Harbin ließ einige Chancen liegen, Suhl war fast am Boden, bäumte sich wieder auf und hatte dadurch 3 weitere Matchbälle.

Der 18. Punkt war dann die Entscheidung und die "Wolfsgrube" stand Kopf

- mit 18:16 ging eine  lange Serie zu Ende und die Suhler Wölfe konnten unter der Regie von Laslzo Hollosy nun auch gegen die DSC-Damen  einen Sieg bejubeln. Die silberne MVP-Medaille ging erwartungsgemäß an die DSC-Punktbeste Lara Berger. Auf Suhler Seite entschied sich das Gästetrainerteam für VfB-Mittelblockerin Roosa Laakkonen.

Bereits am Mittwoch geht es weiter: Ab 20:00 Uhr trifft wiederum zuhause der VfB Suhl LOTTO Thüringen auf den VC Wiesbaden. Das Spiel wird live im FREE-TV bei Sport1 übertragen.

DERBYSIEGER! DERBYSIEGER!

Nach fast genau 11 Jahren konnte der Suhler Bundesligist endlich wieder einen Sieg im Ost-Klassiker bejubeln. Zuletzt am 19.10.2011 gelang (damals in der ersten Europapokal-Saison des VfB) ein 3:1-Erfolg in Dresden, der letzte Heimsieg datiert sogar vom 12.05.2011, ebenfalls mit

3:2 für die Gastgeberinnen. Dementsprechend feierten die über 800 Zuschauer den ersten Sieg des VfB Suhl LOTTO Thüringen in der neuen Saison und in der Antenne Thüringen Volleyball-Arena in der Suhler Wolfsgrube.

Es war wieder das typische Duell beider Teams, denn die letzten beiden Aufeinandertreffen in der Bundesliga und DVV-Pokal konnten die Dresdner Damen jeweils mit 3:2 Sätzen für sich entscheiden. Auch diesmal gewann Suhl die ersten beiden Sätze gegen das Gästeteam, das mit Agnes Pallag und Kayla Haneline zwei Ex-Suhlerinnen in der Starting-Six aufboten.

Später kam auch Elisa Lohmann als Libera zum Einsatz, sodass alle Neuzugänge des Ex-Suhler Trios zum Einsatz kamen. Die Schützlinge von Trainer Laszlo Hollosy begannen im 60. Aufeinandertreffen beider Teams sehr wechselhaft und so gab es im ersten Satz stets Führungswechsel.

DSC-Diagonale Lara Berger kam besser zum Zug als Danielle Harbin auf Suhler Seite. Zum Satzende agierten die VfB-Damen aber konzentrierter und gewannen den Abschnitt nach 28 Minuten mit 25:21 Punkten. Der zweite Satz war zunächst ein Spiegelbild, jedoch konnte sich der VfB von 9:8 auf 15:10 absetzen und gab die komfortable Führung nicht mehr aus der Hand. Insbesondere VfB-Mittelblockerin Roosa Laakkonen gewann das indirekte Punkt-Duell gegen Kayla Haneline, sodass Suhl den zweiten Satz nach 29 Minuten etwas deutlicher mit 25:18 gewinnen konnte. DSC-Coach Alexander Waibl stellte seinen Außenangriff um und brachte Linda Bock ab dem dritten Satz von Beginn an für Agnes Pallag. Die Achse Janiska/Bock funktionierte deutlich erfolgreicher, zumal auf Suhler Seite die Konzentration nach der sicheren 2:0-Führung und dem ersten Punktgewinn der Saison etwas nachließ und Dresden seine Eigenfehlerquote gegenüber den ersten beiden Spielabschnitten verringern konnte. So gewannen die Gäste die Sätze 3 und 4 jeweils mit 19:25 zum 2:2-Satzausgleich. Viele Fans dachten jetzt an ein "Deja-vu" aus dem Vorjahr und der Tiebreak hatte es wieder in sich. Dresden führte nach 2:2 dann 2:5, Suhl kämpfte sich auf 7:7 heran und ging mit einer 8:7-Führung in den Seitenwechsel.

Der VfB hatte nach tollen Ballwechseln in 130 Minuten und vielen "Video-Challenge"-Überprüfungen, dann beim 14:12 zwei "Matchbälle". Doch Dresden hatte eiserne Nerven und wehrte zum 14:14 die ersten beiden Matchbälle ab. Danielle Harbin ließ einige Chancen liegen, Suhl war fast am Boden, bäumte sich wieder auf und hatte dadurch 3 weitere Matchbälle.

Der 18. Punkt war dann die Entscheidung und die "Wolfsgrube" stand Kopf

- mit 18:16 ging eine  lange Serie zu Ende und die Suhler Wölfe konnten unter der Regie von Laslzo Hollosy nun auch gegen die DSC-Damen  einen Sieg bejubeln. Die silberne MVP-Medaille ging erwartungsgemäß an die DSC-Punktbeste Lara Berger. Auf Suhler Seite entschied sich das Gästetrainerteam für VfB-Mittelblockerin Roosa Laakkonen.

Bereits am Mittwoch geht es weiter: Ab 20:00 Uhr trifft wiederum zuhause der VfB Suhl LOTTO Thüringen auf den VC Wiesbaden. Das Spiel wird live im FREE-TV bei Sport1 übertragen.