Suhler Halbfinale als sportliches Sahnehäubchen

 

Zum Abschluss der närrischen Saison feiert der VfB Suhl LOTTO Thüringen die Wiederholung des größten Vereinserfolges aus dem Jahre 2012.

Mit dem Erreichen des Halbfinales ist der dritte Platz und damit die Bronzemedaille im CEV-Challenge-Cup 2023 schon erreicht. Das Halbfinal-Hinspiel am Aschermittwoch stellt somit das "Sahnehäubchen" dar und offeriert den Suhler Volleyballerinnen sowie den vielen Thüringer Fans ein Duell mit einem Team aus einer der Top-Ligen in Europa und der Welt. Gegen den italienischen Vertreter "Reale Mutua Fenera Chieri" sind die Hollosy-Schützlinge nach dem bisherigen Saisonverlauf nur krasser Außenseiter, aber die Harbin & Co. wollen vor heimischer Kulisse an ihre Leistungen und starken Auftritte auf europäischem Parkett und mit der beachtlichen Erfolgsbilanz von 6 Siegen in 6 Spielen anknüpfen. Gegen den Spitzenklub aus Turin, der im Jahr 2005 als Volleyballprofiverein "Progetto Chieri" gegründet wurde und seit 2009 das Logo "Chieri`76" im Vereinsemblem führt (von Chieri`76 Carol`s), dürfte es beim Einzug ins Finale sportlich gesehen, ungleich schwerer werden.

Die Schützlinge von Trainer Giulio Cesare Bregoli haben 11 Siege aus 11 Partien vorzuweisen, so warf man in der CEV-Challenge-Cup-Qualifikationsrunde unter anderem den USC Münster, VBC Cheseaux und das französische Spitzenteam RC Cannes jeweils mit 3:0 Sätzen aus dem Rennen. In der Hauptrunde mussten dann die Teams aus Bosnien-Herzegowina (OK Gacko), Polen (Legionovia), Griechenland (Panathinaikos Athen) und zuletzt Niederlande (Sliedrecht Sports) die sportliche Qualität und Überlegenheit der Italienerinnen anerkennen. Dies ist nicht verwunderlich, wenn man in den Reihen der Turinerinnen solch bundesligabekannte Namen, wie den von Mittelblockerin Camilla Weitzel und Diagonalangreiferin Maja Storck liest. Beide Spielerinnen waren in der Bundesliga auf ihren Positionen die Topscorerinnen der Liga, als sie noch beim Dresdner SC aufschlugen, bevor man anschließend ins südeuropäische Ausland und eine der stärksten Ligen der Welt wechselte.

Diesbezüglich darf man also erneut auf einen sportlichen "Leckerbissen" in der ANTENNE-THÜRINGEN-Volleyballarena gespannt sein, wenn die Suhler Mannschaft überhaupt zum ersten Mal auf einen italienischen Kontrahenten im Europapokal trifft. Anpfiff in der "Wolfsgrube" ist um 19 Uhr und die VfB-Damen um Chefcoach Laszlo Hollosy hoffen auf eine stimmungsvolle Unterstützung von den Rängen, um vielleicht das "Volleyball-Wunder von Suhl" zu schaffen. Mit einer weiteren Leistungssteigerung nach dem wichtigen 3:1-Bundesligasieg gegen den USC Münster und einer optimalen Tagesform könnte dann durchaus auch der Topfavorit, aus dem Land des Weltmeisterschaftsdritten Italien, im Halbfinalhinspiel bezwungen werden. Dann könnte sich das "Sahnehäubchen" zu einer "Sahnetorte" entwickeln und vielleicht bringt den Südthüringerinnen ja das "7. Spiel" das notwendige Quäntchen Glück, getreu dem Motto des Suhler Mannschaftsnamensgebers.

(UG)    

Suhler Halbfinale als sportliches Sahnehäubchen

 

Zum Abschluss der närrischen Saison feiert der VfB Suhl LOTTO Thüringen die Wiederholung des größten Vereinserfolges aus dem Jahre 2012.

Mit dem Erreichen des Halbfinales ist der dritte Platz und damit die Bronzemedaille im CEV-Challenge-Cup 2023 schon erreicht. Das Halbfinal-Hinspiel am Aschermittwoch stellt somit das "Sahnehäubchen" dar und offeriert den Suhler Volleyballerinnen sowie den vielen Thüringer Fans ein Duell mit einem Team aus einer der Top-Ligen in Europa und der Welt. Gegen den italienischen Vertreter "Reale Mutua Fenera Chieri" sind die Hollosy-Schützlinge nach dem bisherigen Saisonverlauf nur krasser Außenseiter, aber die Harbin & Co. wollen vor heimischer Kulisse an ihre Leistungen und starken Auftritte auf europäischem Parkett und mit der beachtlichen Erfolgsbilanz von 6 Siegen in 6 Spielen anknüpfen. Gegen den Spitzenklub aus Turin, der im Jahr 2005 als Volleyballprofiverein "Progetto Chieri" gegründet wurde und seit 2009 das Logo "Chieri`76" im Vereinsemblem führt (von Chieri`76 Carol`s), dürfte es beim Einzug ins Finale sportlich gesehen, ungleich schwerer werden.

Die Schützlinge von Trainer Giulio Cesare Bregoli haben 11 Siege aus 11 Partien vorzuweisen, so warf man in der CEV-Challenge-Cup-Qualifikationsrunde unter anderem den USC Münster, VBC Cheseaux und das französische Spitzenteam RC Cannes jeweils mit 3:0 Sätzen aus dem Rennen. In der Hauptrunde mussten dann die Teams aus Bosnien-Herzegowina (OK Gacko), Polen (Legionovia), Griechenland (Panathinaikos Athen) und zuletzt Niederlande (Sliedrecht Sports) die sportliche Qualität und Überlegenheit der Italienerinnen anerkennen. Dies ist nicht verwunderlich, wenn man in den Reihen der Turinerinnen solch bundesligabekannte Namen, wie den von Mittelblockerin Camilla Weitzel und Diagonalangreiferin Maja Storck liest. Beide Spielerinnen waren in der Bundesliga auf ihren Positionen die Topscorerinnen der Liga, als sie noch beim Dresdner SC aufschlugen, bevor man anschließend ins südeuropäische Ausland und eine der stärksten Ligen der Welt wechselte.

Diesbezüglich darf man also erneut auf einen sportlichen "Leckerbissen" in der ANTENNE-THÜRINGEN-Volleyballarena gespannt sein, wenn die Suhler Mannschaft überhaupt zum ersten Mal auf einen italienischen Kontrahenten im Europapokal trifft. Anpfiff in der "Wolfsgrube" ist um 19 Uhr und die VfB-Damen um Chefcoach Laszlo Hollosy hoffen auf eine stimmungsvolle Unterstützung von den Rängen, um vielleicht das "Volleyball-Wunder von Suhl" zu schaffen. Mit einer weiteren Leistungssteigerung nach dem wichtigen 3:1-Bundesligasieg gegen den USC Münster und einer optimalen Tagesform könnte dann durchaus auch der Topfavorit, aus dem Land des Weltmeisterschaftsdritten Italien, im Halbfinalhinspiel bezwungen werden. Dann könnte sich das "Sahnehäubchen" zu einer "Sahnetorte" entwickeln und vielleicht bringt den Südthüringerinnen ja das "7. Spiel" das notwendige Quäntchen Glück, getreu dem Motto des Suhler Mannschaftsnamensgebers.

(UG)