Zwischenrundenstart des VfB vs. Stuttgart

Nach dem erfolgreichen Einzug in die Top5-Zwischenrunde der Volleyball-Bundesliga der Damen, startet der VfB Suhl LOTTO Thüringen bereits diesen Samstagabend vor heimischen Publikum gegen den Hauptrunden-Zweiten und amtierenden Deutschen Meister, Allianz MTV Stuttgart. Den 5. Platz haben die Hollosy-Schützlinge zu den Playoff-Spielen schon sicher, können sich aber in der nun startenden Zwischenrunde durchaus noch um einen, theoretisch maximal zwei Plätze verbesseren. Denn entsprechend der Hauptrundenendplatzierung werden die bisherigen Saisonerfolge anerkannt und so startet Tabellenführer Schwerin mit 12 Punkten vor Stuttgart (9), Dresden (6), Potsdam (3) sowie Suhl (0) in diese Zwischenrunden-Duell, mit je zwei Heim- und zwei Auswärtsspielen.

Dieser Zwischenrunden-Modus wurde auf Grund der geringen Teamanzahl (10) zu Saisonbeginn in der Bundesliga der Damen eingeführt und vor Jahresfrist bereits erfolgreich in der Männer-Bundesliga, aus gleichen Gründen, getestet.

Zudem kommt auf Grund der überschaubaren Punktedifferenz und dass nun alle Teams mit 0 Siegen in der Statistik starten müssen, noch mal etwas Spannung für diese Begegnungen auf hohem Niveau auf. Denn so wäre es auch für die Suhler Wölfe möglich, mit Siegen gegen die unmittelbaren Kontrahenten wie Dresden und Potsdam (beide auswärts) und Punkterfolgen gegen die beiden Spitzenreiter Stuttgart und Schwerin, Plätze in der Zwischenrunde gut zu machen, um damit die Ausgangslage vor den Playoffspielen (Plätze 1-8) zu verbessern. Dies ist möglich, da bei Punktgleichheit erneut zuerst die Anzahl der erzielten Siege zählt, bevor auf das Satzverhältnis geschaut wird.

Beste Chancen also für die Jaksetic & Co., die Erfolgswelle der letzten Wochen bereits in der kommenden Partie gegen Stuttgart weiterhin zu "surfen".
Der amtierende Deutsche Meister, der überraschend sein Bundesliga-Heimspiel gegen Vizemeister SC Potsdam klar mit 0:3 verlor, konnte aber beide Championsleague-Duelle gegen die  Brandenburgerinnen mit jeweils 3:0 Sätzen gewinnen. Vor dem Auswärtsauftritt in Südthüringen stand für das Team aus Schwaben am Mittwochabend also noch das Achtelfinal-Rückspiel im deutsch-deutschen Duell in Potsdam bevor. Somit wird es interessant sein, wie den Bitter-Schützlingen im großem MTV-Spielerkader, die innerdeutschen, oft zitierten "Reisestrapazen" und Wettkampfbelastungen der "englischen Wochen" zu schaffen macht. Siegreich war man ja und hat damit sicherlich Selbstvertrauen getankt.   

Insofern erhoffen sich die VfB-Damen ein ähnlich spannendes Heimspiel gegen den Topfavoriten, wie beim 2:3-Endresultat zu Saisonbeginn und eine kleine Revanche. Nicht zuletzt, weil der Deutsche Meister bei der 0:3-Pleite gegen Potsdam in der Startaufstellung "rotierte" und seine Hauptangreiferin Krystel Rivers zunächst fast zwei Sätze lang schonte. Mit dieser am Ende erfolglosen "Zockerei" büßte man letztendlich die Tabellenführung nach der Hauptrunde ein und musste dem diesjährigen Hauptkonkurrenten im Titelkampf, dem SSC Palmberg Schwerin, dann doch noch an sich vorbeiziehen lassen. Ob das dann in der Zwischenrunde korrigiert werden kann, wird sich im direkten Aufeinandertreffen zeigen?

Es bleibt also spannend, in beiden Zwischenrunden-Gruppen A und B, womit auch die Einführung dieser Zwischenrundenspiele sehr sinnvoll erscheint. Denn in der Gruppe B werden aus den verbliebenen 4 Teams (Wiesbaden, Münster, Vilsbiburg und Aachen) lediglich drei Teilnehmer für die Playoffplätze 6-8 ermittelt. Doch die Suhler Volleyballerinnen haben ihren 5. Playoffplatz mindestens schon sicher und könnten in der Gruppe A vielleicht der "Hecht im Karpfenteich" sein!

(Ulf Greiser/TB)

Zwischenrundenstart des VfB vs. Stuttgart

Nach dem erfolgreichen Einzug in die Top5-Zwischenrunde der Volleyball-Bundesliga der Damen, startet der VfB Suhl LOTTO Thüringen bereits diesen Samstagabend vor heimischen Publikum gegen den Hauptrunden-Zweiten und amtierenden Deutschen Meister, Allianz MTV Stuttgart. Den 5. Platz haben die Hollosy-Schützlinge zu den Playoff-Spielen schon sicher, können sich aber in der nun startenden Zwischenrunde durchaus noch um einen, theoretisch maximal zwei Plätze verbesseren. Denn entsprechend der Hauptrundenendplatzierung werden die bisherigen Saisonerfolge anerkannt und so startet Tabellenführer Schwerin mit 12 Punkten vor Stuttgart (9), Dresden (6), Potsdam (3) sowie Suhl (0) in diese Zwischenrunden-Duell, mit je zwei Heim- und zwei Auswärtsspielen.

Dieser Zwischenrunden-Modus wurde auf Grund der geringen Teamanzahl (10) zu Saisonbeginn in der Bundesliga der Damen eingeführt und vor Jahresfrist bereits erfolgreich in der Männer-Bundesliga, aus gleichen Gründen, getestet.

Zudem kommt auf Grund der überschaubaren Punktedifferenz und dass nun alle Teams mit 0 Siegen in der Statistik starten müssen, noch mal etwas Spannung für diese Begegnungen auf hohem Niveau auf. Denn so wäre es auch für die Suhler Wölfe möglich, mit Siegen gegen die unmittelbaren Kontrahenten wie Dresden und Potsdam (beide auswärts) und Punkterfolgen gegen die beiden Spitzenreiter Stuttgart und Schwerin, Plätze in der Zwischenrunde gut zu machen, um damit die Ausgangslage vor den Playoffspielen (Plätze 1-8) zu verbessern. Dies ist möglich, da bei Punktgleichheit erneut zuerst die Anzahl der erzielten Siege zählt, bevor auf das Satzverhältnis geschaut wird.

Beste Chancen also für die Jaksetic & Co., die Erfolgswelle der letzten Wochen bereits in der kommenden Partie gegen Stuttgart weiterhin zu "surfen".
Der amtierende Deutsche Meister, der überraschend sein Bundesliga-Heimspiel gegen Vizemeister SC Potsdam klar mit 0:3 verlor, konnte aber beide Championsleague-Duelle gegen die  Brandenburgerinnen mit jeweils 3:0 Sätzen gewinnen. Vor dem Auswärtsauftritt in Südthüringen stand für das Team aus Schwaben am Mittwochabend also noch das Achtelfinal-Rückspiel im deutsch-deutschen Duell in Potsdam bevor. Somit wird es interessant sein, wie den Bitter-Schützlingen im großem MTV-Spielerkader, die innerdeutschen, oft zitierten "Reisestrapazen" und Wettkampfbelastungen der "englischen Wochen" zu schaffen macht. Siegreich war man ja und hat damit sicherlich Selbstvertrauen getankt.   

Insofern erhoffen sich die VfB-Damen ein ähnlich spannendes Heimspiel gegen den Topfavoriten, wie beim 2:3-Endresultat zu Saisonbeginn und eine kleine Revanche. Nicht zuletzt, weil der Deutsche Meister bei der 0:3-Pleite gegen Potsdam in der Startaufstellung "rotierte" und seine Hauptangreiferin Krystel Rivers zunächst fast zwei Sätze lang schonte. Mit dieser am Ende erfolglosen "Zockerei" büßte man letztendlich die Tabellenführung nach der Hauptrunde ein und musste dem diesjährigen Hauptkonkurrenten im Titelkampf, dem SSC Palmberg Schwerin, dann doch noch an sich vorbeiziehen lassen. Ob das dann in der Zwischenrunde korrigiert werden kann, wird sich im direkten Aufeinandertreffen zeigen?

Es bleibt also spannend, in beiden Zwischenrunden-Gruppen A und B, womit auch die Einführung dieser Zwischenrundenspiele sehr sinnvoll erscheint. Denn in der Gruppe B werden aus den verbliebenen 4 Teams (Wiesbaden, Münster, Vilsbiburg und Aachen) lediglich drei Teilnehmer für die Playoffplätze 6-8 ermittelt. Doch die Suhler Volleyballerinnen haben ihren 5. Playoffplatz mindestens schon sicher und könnten in der Gruppe A vielleicht der "Hecht im Karpfenteich" sein!

(Ulf Greiser/TB)